Neulich fragte mich eine liebe Frau über E- Mail: Claudia, warum hast du so viel Wissen über Fibromyalgie? Mein Arzt hat mir das nicht gesagt. Mein Arzt auch nicht. 😉
Sicher seid ihr neugierig.
Vielleicht wird es an dieser Stelle Zeit darüber zu reden, warum es diese Gruppe, diesen Blog, diesen Podcast oder wo auch immer du meinen Inhalten folgst überhaupt gibt. Mein Name ist Claudia Wottke, ich bin 41 und selbst von Fibromyalgie betroffen. Als mir klar wurde, welches Wissen über Fibromyalgie ich habe, wie sich die Puzzelteile zusammensetzen und das ich damit vielen Betroffenen helfen kann, war mir klar, das ich das Hauptberuflich tun wollte. Euch mit eben jenem Wissen versorgen um euch in die Lage zu versetzten euch selbst zu helfen.
Ich begleite euch.
Ich bin also in der Tat kein ausgebildeter Arzt. Ich bin in der Ausbildung zur Heilpraktikerin, um euch noch besser und individueller Helfen zu können. Doch ehrlich gesagt, hilft mir diese Ausbildung im Bereich Fibromyalgie auch nicht weiter. Dort werden zu dieser Erkrankung genau die selben Schema B gefahren wie bei jedem Arzt, der eben den Richtlinien folgt. Doch warum weiß ich nun so viel mehr, das ich meine euch weiter helfen zu können. Dafür schauen wir am besten mal in meine eigene Geschichte.
Ich bin genau so von Arzt zu Arzt gelaufen wie du.
Ja, ehrlich. Ich war genau so verzweifelt, mir wurde genau so nicht geholfen und es wurden mir genau die selben Dinge erzählt wie dir. Und das über einige Jahre. Statt besser wurde es immer schlechter. Ich sah mich schon im Rollstuhl und konnte kein Stockwerk mehr an einem bewältigen. Jeder Strohhalm war der meine. Oft mit herben Enttäuschungen. Doch wie konnte ich dann zu diesem Wissen über Fibromyalgie kommen?
Sicher kam mir auch der Zufall zu Hilfe.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll. Ich beschloss das der Aufenthalt in einer Naturheilkundlichen Klinik (die man leider mittlerweile zugunsten der Psychosomatik geschlossen hat) mein letzter Versuch sein sollte. Dort gab es ein paar spannende Vorträge, die mir erste Hinweise lieferten, jedoch nicht wirklich viel verändern konnten. Doch dort passierte für mich der erste und wichtigste Schritt ohne den auch bei dir nichts passieren wird. Die Annahme der Erkrankung. Ein sehr bitterer Moment der mir ewig in Erinnerung bleiben wird. Weißt du, das annehmen der Fibromyalgie ist der erste Schritt, denn nun kannst du dein Leben auf dieser Basis ändern und nicht auf dem Gedanken an die Wunderpille. Dies öffnet dir die Möglichkeit dein Leben krankheitsangepasst zu ändern. Dort hat man auch ein paar Grundlagen gelegt was Bewegung und Entspannung angeht, die mich heute noch begleiten. Doch ganz ehrlich, wirklich geholfen hat mir das damals alles nicht.
Ich dachte viel nach, darüber wie der Mensch denn so gedacht war.
Ich kam also aus der Klinik, es war klar, ich muss in Bewegung bleiben und Fibromyalgie wird nicht so einfach wieder verschwinden. Meine eigenen Gedanken darüber was eine natürlich gedachter Mensch tut oder nicht zusammen mit der eigenen Achtsamkeit die ich mir jetzt entgegenbringen konnte, da ich die Erkrankung akzeptiert hatte ließen mich in den nächsten Jahren ziemlich viel richtig machen, ohne das ich dies groß “Wissen über Fibromyalgie” genannt hätte.
Es war dann viel learning bei doing. Was funktioniert in Sachen Bewegung, was funktioniert nicht. Wann werden grenzen überschritten, bis wohin kann man gehen. Was tut gut, was nicht. Wie gesagt, alles zusammen mit einem massiven Mindset Shift, der mir damals nicht bewusst war, doch er war wichtig. Ich habe mich selbst an die erste Stelle gesetzt und alles andere hinten angestellt. Statt Hilfe von einer ominösen Behandlung, von einem Arzt zu erwarten, habe ich selbst Verantwortung für mich übernommen.
Damit ging es mir von Jahr zu Jahr besser
Vor ein paar Jahren kam der große Knall. Ich bekam einen Rückfall. Nach einer Antibiotikabehandlung war ich gefühlt alle zwei Wochen krank. Es war zu dieser Zeit auch emotional sehr anstrengend. Ich war über die Zeit schludrig mit dem Essen geworden, achtete nicht mehr auf Bio Lebensmittel und Waschmittel und weil ja die letzten Jahre alles so gut lief (in meinem Umfeld wusste keiner mehr das ich überhaupt krank bin, außer der Familie) ich trainierte gerade an meinem ersten Marathon, dachte ich, ich könnte einfach dennoch alles so weiter machen. Mit anderen Worten ich habe meine Basics vernachlässigt, ich habe nicht mehr ausreichend auf mich geachtet und die Dinge die mir auf Dauer gut taten ohne das ich genau gewusst hätte warum, vernachlässigt.
Und so kam ich nun zu meinem Wissen über Fibromyalgie
Ich begann also nun seit Jahren wieder auf die Suche zu gehen. Auf die Suche nach Antworten, weil ich mir auch diesen massiven Absturz nicht erklären konnte. Nach längeren Recherchen stieß ich auf ein Buch, bei dem es um die Nebenniere geht. Im Zeitalter des Internets war das auch alles deutlich einfacher als 2001. Der Test war eindeutig und die Symptome auch. Die Nebenniere war, wie bei den meisten Fibromyalgie Patienten angeschlagen. Ich begann mich zu belesen, nicht nur in diesem Buch, sondern auch zu den einzelnen Dingen die dieser Arzt, der das Buch geschrieben hat als Faktoren für die Nebenniereninsuffizienz nennt. Und ich habe mich in jedem einzelnen Punkt genau informiert. Ich habe dutzende Bücher von Ärzten zu diesen Themen gelesen. Was sagen andere Dazu. Was kann man tun. Eins kam zum anderen und ich lernte bei dieser Suche auch meine Wunderbare Mentorin Anja kennen.
Bei ihr habe ich das meiste Wissen über Fibromyalgie gesammelt.
Das Wissen was sie mir vermittelte schloss den Kreis. All die Puzzleteile wurde zu einem. Es erklärte warum Fibromyalgie nicht bei jedem gleich ist. Es erklärte mir, warum es gerade auch in meinem Fall zu solch einem Rückfall kommen konnte. Es erklärte warum die Dinge die ich instinktiv richtig gemacht hatte so gut halfen. Es erklärte, zusammen mit meinem Wissen das ich mir schon angeeignet hatte so vieles. Wenn du nach so vielen Jahren die nachweisbaren Belege dafür bekommst was nicht stimmt und du nun eine direkte Möglichkeit hast für deinen Körper zu arbeiten, dann kann einen das auch ganz schön umhauen.
Zeitgleich zu all diesem körperlichen Wissen über Fibromyalgie- Persönlichkeitsentwicklung
Das Persönlichkeitsentwicklung, mit der ich mich persönlich beschäftige, die optimale Ergänzung für Fibromyalgie Patienten sein würde, war mir recht schnell klar. Ohne das Richtige Mindset, haben wir eben schon gesehen, kannst du dich mit Fibromyalgie auf den Kopf stellen und wirst keine Besserung erreichen. Gleichzeitig finde ich es befreiend und genial, meine Gedanken und Gefühle jederzeit ins positive drehen zu können. Für andere Gut, für Fibromyalgie Patienten eine wahnsinnig wichtige Hilfe. Denk daran, auch dein Geist beeinflusst deinen körperlichen Zustand.
Ein paar Bücher, ein Coach, so einfach?
Was sich jetzt vielleicht einfach anhört waren viele Wochen und Monate Recherche, es waren an die 8.0000 Euro die ich in meine persönliche Ausbildung und Gesundheit investiert habe, ohne die ganzen Bücher die ich dazu gelesen habe. Es war viel Arbeit, doch das was ich gefunden habe ist so wertvoll. So wertvoll für all die Fibromyalgie Patienten die man abspeist und einfach so wieder nach Hause schickt. So Wertvoll, das ich dir mit meinem Wissen nun helfen kann. Wenn du es willst.
